Fracht­kontrollen

Die Zoll­ex­per­ten machen Ihre Fracht sicher!

Wir bie­ten Luft­fracht­kon­trol­le an meh­re­ren Stand­or­ten in der Nähe der Flug­hä­fen Frank­furt am Main und Ham­burg. 

Die Zoll­ex­per­ten sind vom Luft­fahrt-Bun­des­amt als regle­men­tier­ter Beauf­trag­ter zur Durch­füh­rung der Luft­fracht­kon­trol­le zuge­las­sen. An unse­ren Stand­or­ten arbei­ten Luft­si­cher­heits­kon­troll­kräf­te mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung.

Für die Buchung Ihrer Fracht­kon­trol­le sen­den Sie uns bit­te:

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Kon­troll­stand­or­te mit Anschrift und Öff­nungs­zei­ten

Fracht­kon­trol­le Frank­furt

Fracht­kon­trol­le Ham­burg

Dis­po­si­ti­on Ihrer Fracht­kon­trol­le

Schrei­ben Sie uns, oder rufen Sie an.

06142 48 145 00

Büro­zei­ten Mon­tag bis Frei­tag 07.00 bis 18.00 Uhr

Was sind Regle­men­tier­te Beauf­trag­te?

Die Zoll­ex­per­ten haben für meh­re­re Stand­or­te eine Zulas­sung als regle­men­tier­ter Beauf­trag­ter.

Ein regle­men­tier­ter Beauf­trag­ter ist ein Unter­neh­men oder eine Orga­ni­sa­ti­on, die vom Luft­fahrt-Bun­des­amt für die Erbrin­gung von Sicher­heits­dienst­leis­tun­gen für Luft­fracht zuge­las­sen wur­de. Als regle­men­tier­ter Beauf­trag­ter sind wir für die Umset­zung von Sicher­heits­maß­nah­men zum Schutz vor Bedro­hun­gen des zivi­len Luft­ver­kehrs ver­ant­wort­lich.

Dazu füh­ren wir bei der Fracht eine soge­nann­te Luft­fracht­kon­trol­le durch.

Was ist eine Luft­fracht­kon­trol­le?

Unter Luft­fracht­kon­trol­le ver­steht man die Inspek­ti­on von Fracht­gut, um sicher­zu­stel­len, dass die Fracht unge­fähr­lich ist. Dabei kön­nen ver­schie­de­ne Metho­den zum Ein­satz kom­men, z. B. phy­si­sche Unter­su­chung, Rönt­gen­ge­rä­te und ande­re Kon­troll­tech­ni­ken.

Das Ziel der Fracht­kon­trol­le ist es, alle poten­zi­el­len Gefah­ren zu iden­ti­fi­zie­ren, die in der Fracht ent­hal­ten sein könn­ten. Es geht also z.B. dar­um, zu ver­hin­dern, dass Ter­ro­ris­ten Spreng­sät­ze in der Fracht ver­ste­cken.

Fracht darf nur dann in ein Flug­zeug gela­den wer­den, wenn die Sicher­heit gewähr­leis­tet ist.

Des­halb müs­sen Ver­sen­der die Luft­fracht von einem regle­men­tier­ten Beauf­trag­ten sichern las­sen.

Unse­re Kon­troll­me­tho­den

Zur Kon­trol­le Ihrer Fracht set­zen wir auf die gesetz­lich vor­ge­se­he­nen Kon­troll­tech­ni­ken.

  1. Sicht­kon­trol­le VCK
  2. Durch­su­chung von Hand PHS
  3. Dual-View-Rönt­gen­sys­tem XRY
  4. Spreng­stoffspu­ren­de­tek­to­ren ETD-Gerä­te
  5. Hun­de­teams EDD

Sicht­kon­trol­le VCK

Bei der Sicht­kon­trol­le prü­fen wir zunächst, ob Beschä­di­gun­gen oder Spu­ren einer Mani­pu­la­ti­ons sicht­bar sind. In Ver­bin­dung mit der Durch­su­chung von Hand prü­fen wir auch den Inhalt der Fracht.

Durch­su­chung von Hand PHS

Eine Durch­su­chung von Hand ist eine Metho­de zur Kon­trol­le von Luft­fracht, bei der der Inhalt des Ver­sand­be­häl­ters von Hand unter­sucht wird. Dabei wird die Ver­pa­ckung in der Regel geöff­net und der Inhalt manu­ell unter­sucht. Dabei wer­den auch Hilfs­mit­tel wie Taschen­lam­pen oder Spie­gel zur Unter­stüt­zung der Inspek­ti­on ver­wen­det.

Die manu­el­le Durch­su­chung wird häu­fig in Ver­bin­dung mit ande­ren Kon­troll­me­tho­den wie Rönt­gen ein­ge­setzt, um eine umfas­sen­de­re Bewer­tung des Inhalts eines Fracht­con­tai­ners zu ermög­li­chen.

Dual-View-Rönt­gen­sys­tem XRY

Rönt­gen­ge­rä­te sind das wich­tigs­te Instru­ment für unse­re Fracht­kon­trol­len.

Rönt­gen ist eine Metho­de zur Kon­trol­le von Luft­fracht, bei der Fracht­rönt­gen­ge­rä­te ein­ge­setzt wer­den, um den Inhalt eines Ver­sand­be­häl­ters zu unter­su­chen. Rönt­gen­scan­ner erzeu­gen ein Bild des Inhalts auf einem Com­pu­ter­mo­ni­tor, so dass die Kon­troll­kraft in die Fracht­stü­cke hin­ein­se­hen kann, ohne sie phy­sisch zu öff­nen.

Ein Dual-View-Rönt­gen­scan­ner ist ein Rönt­gen­ge­rät, das zwei Rönt­gen­strah­len in unter­schied­li­chen Win­keln ver­wen­det, um zwei Bil­der des Inhalts eines Ver­sand­be­häl­ters zu erstel­len. So sehen unse­re Kon­troll­kräf­te sowohl ein Bild auf die Fracht von oben, als auch eines von der Sei­te.

Dies hilft unse­rem Sicher­heits­per­so­nal, poten­zi­el­le Bedro­hun­gen bes­ser zu erken­nen, da das Dual-View-Bild einen voll­stän­di­ge­ren und detail­lier­te­ren Blick auf den Inhalt des Fracht­be­häl­ters bie­tet.

Luftsicherheitskontrollkraft sitzt am Monitor des Frachtröntgengeräts

Spreng­stoffspu­ren­de­tek­to­ren ETD-Gerä­te

ETD steht für “Explo­si­ve Trace Detec­tion” – zu deutsch Spreng­stoff-Spur­en­er­ken­nung – und ist eine Metho­de der Luft­fracht­kon­trol­le, mit der die Fracht auf das Vor­han­den­sein von Spreng­stof­fen unter­sucht wird.

ETD-Sys­te­me ver­wen­den che­mi­sche oder phy­si­ka­li­sche Metho­den, um Spu­ren von Spreng­stof­fen auf­zu­spü­ren, die sich auf oder in einem Ver­sand­be­häl­ter befin­den könn­ten.

  • Es gibt ver­schie­de­ne Arten von ETD-Sys­te­men, die für die Luft­fracht­kon­trol­le ein­ge­setzt wer­den kön­nen:
    Che­mi­sche Spu­ren­de­tek­ti­ons­sys­te­me: Die­se Sys­te­me ver­wen­den che­mi­sche Reak­tio­nen, um Spu­ren von Spreng­stof­fen auf­zu­spü­ren. Dabei wird in der Regel eine Pro­be des zu unter­su­chen­den Mate­ri­als ent­nom­men und dann mit einem che­mi­schen Reagenz, das mit Spreng­stoff reagiert, ana­ly­siert.
  • Phy­si­ka­li­sche Spu­ren­de­tek­ti­ons­sys­te­me: Die­se Sys­te­me ver­wen­den phy­si­ka­li­sche Metho­den, um Spu­ren von Spreng­stof­fen nach­zu­wei­sen. Dazu gehö­ren Tech­no­lo­gien wie die Mas­sen­spek­tro­me­trie, bei der die Mas­se und Zusam­men­set­zung von Par­ti­keln gemes­sen wird, oder die Ionen­mo­bi­li­täts­spek­tro­me­trie, bei der die Bewe­gung von Ionen in einem Gas gemes­sen wird.

ETD-Sys­te­me wer­den in der Regel in Ver­bin­dung mit ande­ren Scree­ning-Metho­den wie Rönt­gen­auf­nah­men oder Hand­durch­su­chun­gen ein­ge­setzt, um eine umfas­sen­de­re Bewer­tung des Inhalts eines Fracht­con­tai­ners zu ermög­li­chen.

Hun­de­teams EDD

EDD steht für “Explo­si­ve Detec­tion Dogs” – zu deutsch Spreng­stoff­spür­hun­de – und ist eine wei­te­re Metho­de zur Über­prü­fung von Luft­fracht auf das Vor­han­den­sein von Spreng­stoff durch aus­ge­bil­de­te Hun­de. EDD ist eine effek­ti­ve Metho­de, um Spu­ren von Spreng­stoff auf­zu­spü­ren, die sich auf oder in einem Fracht­con­tai­ner oder einem ande­ren Ver­sand­be­häl­ter befin­den könn­ten. Hun­de kön­nen in kur­zer Zeit gro­ße Men­gen an Fracht unter­su­chen.

Spreng­stoff­spür­hun­de sind spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten Hun­den, in der Regel Ras­sen wie Deut­sche Schä­fer­hun­de oder Labra­dor Retrie­ver, die dar­auf trai­niert wur­den, den Geruch von Spreng­stoff zu erken­nen. Die Hun­de kön­nen die spe­zi­fi­schen Gerü­che einer brei­ten Palet­te von Spreng­stof­fen erken­nen. Sie kön­nen kleins­te Spu­ren die­ser Spreng­stof­fe auf­spü­ren, selbst wenn sie ver­steckt oder durch ande­re Gerü­che über­deckt sind.

Auf­bau eines Rönt­gen­ge­räts zur Kon­trol­le von Luft­fracht

Im Video sehen Sie den Auf­bau des Fracht­rönt­gen­ge­räts an unse­rem Stand­ort Lan­ger Korn­weg 34 C in Kels­ter­bach in der Nähe des Frank­fur­ter Flug­ha­fens (FRA).

Kon­troll­stand­or­te mit Anschrift und Öff­nungs­zei­ten

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Auf­trag Fracht­kon­trol­le

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Falls dies Ihr ers­ter Auf­trag ist, fül­len Sie bit­te das Kun­den­stammm­blatt aus.

Tel 06142 48 145 00